Die asiatische Hornisse
von Brigitte Wagner
Die asiatische Hornisse hat nun auch Einzug in unsere Region gehalten. Lieder ist diese Art ein Schädling uns sollte bekämpft werden.
Die Vespa velutina ist eine aus Asien eingeschleppte Hornisse, die sich rasant in Mitteleuropa ausbreitet. Sie hat grossen Nahrungsbedarf und bedroht unter anderem unsere Bienenvölker.
Bei einer Sichtung:
- Abstand halten
- Meldung auf www.asiatischehornisse.ch
Bitte wenden Sie sich bei einer Nestsichtung zur Entfernung an die Feuerwehr Flumenthal-Hubersdort:
Daniel Stampfli - 032 637 08 13
Weitere informationen: bienen.ch/velutina/
Zum Ausdrucken: Download Merkblatt
Der neue e-Kehrichtwagen der Firma Hauri Transport
Mit seinem 100% elektrischen Antrieb ist das neue Fahrzeug leise unterwegs und holt den Kehricht/das Grüngut im Unterleberberg praktisch klimaneutral ab.
Am Dienstag, 28. Januar 2025, wurde der neueste Zuwachs im Flottenpark präsentiert. Marc Gast, Geschäftsführer der HAURI Transport GmbH, stellte das Fahrzeug den anwesenden Gemeindevertreterinnen und -vertretern vor. Im Anschluss konnte das Fahrzeug aus nächster Nähe begutachtet werden. Abgerundet wurde der Anlass mit einer Fahrt im neuen Kehrichtwagen und einem kleinen Apéro.
Information zur Glas-Sammelstelle
In den Glascontainer gehören:
Flaschenglas, Trink-und Einmachgläser (Konfitüre, Gurken, ...), aber keine Spiegel, Glasschalen oder Fensterglas.
In die Mulde für Schutt- und Steine gehören:
Fensterglas, Spiegel, Glasschalen, Keramik, Porzellan und Ton.
Da die diversen Glassorten unterschiedliche Schmelzpunkte haben, dürfen sie ncht vermischt werden.
Sie stellen ein Problem bei der Glaswiederverwertung dar.
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Brigitte Wagner, 032 637 32 55, umweltenergie@flumenthal.ch
Kein schönes Blümchen, sondern ein invasiver Neophyt!
von Brigitte Wagner
Das "Einjährige Berufskraut" ist auf der schwarzen Liste aufgeführt. Es breitet sich in unserer Region seit einiger Zeit massiv aus. Das Kraut ist ein invasiver Neophyt, der unsere einheimischen Wiesenblumen verdrängt. Da es sich rasch und stark vermehrt und versamt, verunkrautet es Wiesen und Gärten. Das Vieh frisst das Kraut nicht und als Wirtspflanze ist es auch für Insekten nicht geeignet. Das Kraut gedeiht in unserer Region ein 2. Jahr, da die Winter zu warm sind.
Besonderes: bei einem Rückschnitt macht es neue Triebe und noch mehr neue Blüten. Also, unbedingt die ganze Pflanze entfernen!
Bekämpfung: Pflanze vor der Blüte mit der Wurzel ausreissen und im Kehricht entsorgen. Wenn noch keine Blüten vorhanden sind, kann es auch mit der Grüngut- Abfuhr entsorgt werden.
Bitte helfen sie mit und entfernen sie möglichst viele Pflanzen aus ihren Gärten, Wiesen und Wegrändern.
Auf neophyt.ch finden sie mehr Angaben zu invasiven Neophyten und deren Vernichtung.
Amt für Umwelt - Invasive Neophyten und einheimische Alternativen
Merkblatt zum Einjährigen Berufskraut
Neophytentag vom 24. Mai 2025
von Geske Kalbfell
Am 24. Mai 2025 wurde am Naturnahen Aareufer den Neophyten wieder zu Leibe gerückt, um die Biodiversität in unserem Naherholungsgebiet zu schützen. 15 Personen kamen, um das Einjährige Berufskraut zu jäten. Wir hatten Glück mit dem Wetter, nach dem vielen Regen der letzten Tage war der Samstagmorgen trocken.
Nachdem Ruth Macauley (Co-Präsidentin nvu) die einheimischen Pflanzen, die durch die Ausbreitung des Berufskrauts im Bestand gefährdet sind, vorgestellt hatte, ging es am Bord bei der Uferschwalbenwand an die Arbeit. Immer vorsichtig wurden die eigentlich hübschen Pflanzen herausgerissen, damit keine Wurzeln im Boden blieben. Da der Boden feucht war, kamen die Helfer zügig voran.
Nach zweieinhalb Stunden konnte der Wegmacher viele Säcke mit den schädlichen Pflanzen auf den Anhänger des Gemeindefahrzeugs aufladen und die Helferinnen und Helfer wurden beim JAUL-Lokal mit einem Apéro belohnt.
Nützliche Links
Haben Sie etwas zu reparieren und wissen nicht wo und wer? Besuchen Sie den Reparaturführer.
Oder wo entsorge ich gewisse Dinge? Besuchen Sie die Recycling-Map.
Einsparung durch Nachtabschaltung der Strassenbeleuchtung
Die Nachtabschaltung wurde per 01.10.2013 definitiv umgesetzt. Die Ergebnisse der Einsparung per Rechnungsperioden 01.11. bis 31.10. im Folgejahr sehen wie folgt aus:
| 2011 | 2012 | 2013 | 2014 |
Strom [kWh] | 100‘817 | 95‘687 | 95‘092 | 76‘151 |
Kosten [CHF] | 15‘440.85 | 14‘470.80 | 14‘664.00 | 11‘385.00 |
Es resultiert eine Einsparung an Stromverbrauch von über 20%. Würde Flumenthal auch an Freitagen und Samstagen abschalten, kämen wir auf Einsparungen von rund 30% oder 30‘000 kWh, was dem Jahres-Stromver-brauch von ca. 5 Haushaltungen (Einfamilienhaus) entspricht.
Bei den Kosten sind es rund 23%. Wäre auch an Freitagen und Samstagen abgeschaltet, kämen wir auf Einsparungen von rund 33% oder etwa 4‘900 Fr./Jahr.