Bau- und Werkkommission
Die Bau- und Werkkommission kümmert sich um das Bauliche.
Einerseits um private Bauvorhaben, indem sie Baugesuche einfordert, prüft, Verfahren mit weiteren Stellen koordiniert und Bewilligungen ausstellt; im weiteren Sinn auch, indem sie Bauland ein- oder umzont.
Andererseits ist sie auch verantwortlich für die öffentlichen Bauten, Strassen, Schulhaus, Kanzlei, Wasser- und Abwasserleitungen.
Die primäre Ansprechstelle ist das Bausekretariat.
Bau- und Werkkommission
Ressortleitung
| Pascal Fürst
| |
Ressortleitung Stv. | Christoph Heiniger Rüttistrasse 36 | 079 358 46 69 |
Baugesuche | ||
Bauland | bauland(at)flumenthal.ch | |
Bau- und Werkkommission | ||
Bausekretariat | Gaby Schneeberger Jurastrasse 6 bausekretariat(at)flumenthal.ch | Tel 032 637 35 60 Fax 032 637 35 65 |
Mitglieder | Burri Daniel, Lättacher 20 | |
Röthlisberger David, Rüttistrasse 5 | bauland(at)flumenthal.ch | |
Stampfli Thomas, Lättacker 12 | ||
Vejseli Ramazan, Jurastrasse 5 | ||
Peier Patrick, Rötistrasse 12 | ||
Ersatz | Bettschen Cédric, Schmittenweg 3 | |
Wegmacher / Brunnmeister | Rolf Weyermann, Lindenweg 4 | 077 463 48 64 032 637 31 37 |
Brunnmeister Stv. | Schnider Hansjörg, Länggasse 4 | 079 321 91 29 |
Winterdienst | Rolf Weyermann, Lindenweg 4 | 077 463 48 64 |
Stampfli Reto, Kirchgasse 20 | 079 455 47 10 | |
Steffen Werner, Werkstrasse 35 | 032 637 16 87 | |
Hauswart Schulhaus und Werkgebäude | Stefan Feier, Rüttistrasse 13 | 032 637 35 12 079 769 32 61 |
Vorstandmitglied | von Bergen Rudolf, Hubelweg 32 | |
Delegierte | Röthlisberger David, Rüttistrasse 5 | |
Rolf Weyermann, Lindenweg 4 | ||
Vorstandsmitglied | Flückiger Max, Kirchgasse 5 | |
Delegierte | Röthlisberger David, Rüttistrasse 5 | |
von Bergen Rudolf, Hubelweg 32 | ||
Ersatzdelegierter | Rolf Weyermann, Lindenweg 4 |
Unter Reglemente und Formulare finden Sie sachdienliche Unterlagen.
Vorgehen bei Strassenaufbrüchen
Bei Strassenaufbrüchen ist immer ein Strassenaufbruchsgesuch an die Bau- und Werkkommission einzureichen.
Neuerungen bei Baugesuchen in Flumenthal
von Gaby Schneeberger
Aufgrund der hohen Komplexität des Baurechts und der Baugesetze arbeiten wir für die Prüfung der Baugesuche mit einem externen Ingenieurbüro zusammen. Die gesetzlichen Grundlagen haben sich in den letzten Jahren enorm und laufend weiterentwickelt und verändert und es braucht zunehmend spezifisches Fachwissen, um sogar einfachere Bauvorhaben korrekt zu beurteilen.
Das Bausekretariat im Teilpensum ist die Anlaufstelle und Drehscheibe für die Baugesuche.
Nach der Prüfung und der Stellungnahme durch das externen Ingenieurbüro wird das Baugesuch öffentlich aufgelegt und im Anzeiger publiziert. Baugesuchsverfahren ohne Publikation sind nur noch bei sehr kleinen Vorhaben und mit schriftlicher Zustimmung der Eigentümer aller relevanten Nachbargrundstücke möglich.
Erfolgt nach der öffentlichen Auflage keine Einsprache, kann das Bausekretariat die Baubewilligung ausstellen. Die Rechnung für die Bearbeitung des Gesuches wird gemäss Gebührenreglement, das auf unserer Webseite aufgeschaltet ist, erstellt. Für unvollständige Baugesuche können für den Gesuchsteller Mehrkosten anfallen.
Für eine Solaranlage benötigen wir das Meldeformular, das ebenfalls auf der Webseite aufgeschaltet ist. Nach der Prüfung wird es der örtlichen Feuerwehr und der Solothurnischen Gebäudeversicherung zur Kenntnisnahme zugestellt. Die entsprechende Gebühr von aktuell CHF 100.- wird dem Gesuchsteller in Rechnung gestellt.
Störungsmeldung Strassenbeleuchtung
Aktuelles aus der Bau- und Werkkommission
Hier untenstehend erhalten Sie Informationen über aktuelle und zukünftige Themen aus der Bau- und Werkkommission.
Dezember 2018
von Felix Steiner und David Röthlisberger
Schulraum 2020
56 Einwohner und einige Gäste besuchten die ausserordentliche Gemeindeversammlung vom 15. November – das grosse Interesse wurde damit der Tragweite des behandelten «Jahrhundertprojekts» gerecht. Der Abend endete mit einem klaren Votum von 53 Ja-Stimmen (bei 3 Enthaltungen und ohne Gegenstimme) für die geplanten langfristigen Anpassungen am Schulraum: Der Pavillon wird zurückgebaut, wertvolles Bauland frei. Kindergarten und 1./2. Klasse werden in einem neuen Anbau südwestlich des Schulhauses unterrichtet. Alle drei Geschosse werden über einen Lift erschlossen. Die Tagesschule für den ganzen Unterleberberg wird nach Flumenthal verlegt und in der ehem. Hauswartwohnung und im Dachgeschoss untergebracht. Der Bezug der neuen Räume ist auf Sommer 2020 geplant.
Sanierung der Kanalisation Jurastrasse und Rötistrasse
Ein grösserer Budgetposten betrifft die Sanierung der Kanalisation Jurastrasse und Rötistrasse von CHF 80’000. Aufgrund des gesunkenen Wasserverbrauchs durch sparsamere Duschköpfe, Spülungen und Haushaltsmaschinen und des geringen Gefälles der Leitungen bleiben Feststoffe in der Kanalisation Jurastrasse und Rötistrasse liegen. Deshalb wird eine Sanierung notwendig.
In die heutigen Zementleitungen sollen Inliner aus Kunststoff eingeführt werden, damit die Durchflusswerte aufgrund der geringeren Reibung erhöht werden und keine Feststoffe mehr zurückbleiben. Ein Aufbruch der Strassen kann mit dieser Sanierungsmassnahme vermieden werden.
Juni 2018
Von Felix Steiner
Bauland zu verkaufen
Im Lättacker, östlich der Lättackerstrasse und vis-à-vis Sportweg, steht eine erschlossene Landfläche von rund 1200m2, oder 2 x 600m2 in der 2-geschossigen Bauzone zum Verkauf. Kontaktangaben erhalten Sie via bauland(at)flumenthal.ch
Ersatz Kindergarten
Der Pavillon für Kindergarten und 1./2. Klasse befindet sich in einem schlechten baulichen und energietechnischen Zustand, er muss ersetzt werden. Die Baukommission hat ein Planerteam mit einer Variantenstudie beauftragt, der Variantenentscheid soll durch die betroffenen Parteien (Schule, Gemeinderat, BWK, Gemeinsame Schule Unterleberberg, Hauswart) noch in diesem Jahr gefällt werden.
Wann brauche ich eine Baubewilligung?
Diese Frage regelt §3 der kant. Bauverordnung: «Fu?r Bauten und bauliche Anlagen ist ein Baugesuch einzureichen». Das gilt auch für Hecken und Zäune, Gartencheminées, Vordächer, Carports, private Erschliessungsanlagen (Wasser- und Abwasserleitungen, Versickerungen), Kleintierställe, Bassins, dauerhaft stehende Pools und Wohnwagen. Die Grenze, wo genau eine Bewilligung erforderlich ist, ist häufig schwierig zu ziehen: Ein Fahnenmast braucht keine Bewilligung, 97 Masten aber wohl schon.
Bei Fragen gelangen Sie an die Baukommission, sie hilft Ihnen weiter unter baugesuche(at)flumenthal.ch oder Sprechstunde jeden Dienstag in geraden Wochen von 19–20 Uhr.
Weitere Informationen aus der Bau- und Werkkommission - im Dezember 2015
Bauland in Flumenthal
Am 28. Oktober führte der Gemeinderat eine Informationsveranstaltung zum Thema Bauland durch; eingeladen waren alle Eigentümer von nicht überbautem Bauland in Flumenthal. Das Interesse war rege, rund die Hälfte der Eingeladenen nahm teil.
In Flumenthal sind ca. 25 Grundstücke in der Bauzone nicht bebaut. Sie haben eine Fläche von ungefähr 30’000 m2 und böten damit Platz für 50 Einfamilienhäuser. Während eine rege Nachfrage nach diesem Land besteht, stehen die meisten Grundstücke nicht zum Verkauf. Gleichzeitig ist die Bevölkerung von Flumenthal in den letzten 20 Jahren um rund 10% zurückgegangen. Gemeinderat sowie Bau- und Werkkommission behandeln das Thema Bauland deswegen mit höchster Priorität. Wenn Ihnen Bauland gehört, das zum Verkauf steht, unterstützt Sie die Bau- und Werkkommission gern. Kontakt: Felix Steiner, bwk(at)flumenthal.ch, 079 746 46 61
Auswertung Fremdwasser
2012 leitete Flumenthal pro Minute noch 550 Liter sauberes Quellwasser in die ARA. Dies verursachte der ARA unnötige Kosten, weswegen sie seit 2014 Gebühren auf Quellwasser erhebt. Durch diverse Massnahmen (Ableitung der Quelle und von Brunnen in die Aare, Versickerung von Brunnwasser) konnte die Bilanz massiv verbessert werden: Heute werden pro Minute noch 40 Liter Sauberwasser in die ARA geleitet – das ist eine Reduktion um 93%!
Bau- und Werkkommission Flumenthal - im Juni 2015
Umfahrungsstrasse Kieswerk
Beim Bau der Umfahrungsstrasse stiess die Vigier auf belastetes Material. Dessen sachgerechte Entsorgung verzögerte den Bau. Falls keine ausserordentlichen Ereignisse mehr eintreffen, ist folgender Zeitplan vorgesehen: Einlenker Kantonsstrasse im Sommer und Herbst, Belagsarbeiten im Oktober, Fertigstellungsarbeiten im November, Inbetriebnahme im Januar 2016, Fertigstellung gesamte Anlage Sommer 2016.
asm: Umbau der Bahnanlagen
Während der Projektauflagefrist haben mehrere Parteien Einsprache gegen das Umbauprojekt der asm erhoben. Unter dem Vorsitz des Bundesamtes für Verkehr (BAV) fand im Februar eine Einigungsverhandlung statt, dabei konnte kein Konsens erreicht werden. Das BAV wird im Sommer über die Einsprachen entscheiden. Der aktuelle Zeitplan der asm sieht den Baubeginn für Frühling 2016 vor, mit einer rund einmonatigen Totalsperre des Bahnbetriebs im April/Mai 2016.
Sanierung Baselstrasse
Die Bau- und Werkkommission plant, im Rahmen des asm-Umbaus die Baselstrasse zu sanieren (Ersatz Deckbelag, bauliche Massnahmen für Tempo 30, allenfalls Bau von Parkplätzen). Falls Finanzkommission und Gemeinderat dem Projekt zustimmen, dürfte es im Dezember 2015 der Gemeindeversammlung vorgelegt und 2017 ausgeführt werden.
Gebühren für Brunnen und Quellen
Am 27. Mai wurde in der Gemeinde das Quell- und Brunnwasser gemessen, da dieses seit 1. Januar teils gebührenpflichtig ist. Die voraussichtlichen Kosten werden den Brunneneigentümern im Juni mitgeteilt, die Rechnungen etwas später versendet.
Dorfweite Verkehrsmassnahmen
In den kommenden Wochen werden Sie einen Fragebogen zur aktuellen Verkehrs-lage (Gefahren, Herausforderungen, Verbesserungen) in Flumenthal erhalten. Wir freuen uns, wenn Sie uns in dieser Sache mit Ihren Erfahrungen und ihrer Meinung unterstützen.
Bau- und Werkkommission Flumenthal - im Dezember 2014
Überarbeitung des Reglements über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren (GBR)
Das Reglement, welches die einmaligen und jährlichen Abgaben für Wasser und Abwasser regelt, wird nach 12 Jahren einer Gesamtrevision unterzogen und der Gemeindeversammlung vom 16. Dezember vorgelegt.
Die Gebühren unterstehen neu der MwSt.-Pflicht; auf Brunnwasser werden verursachergerechte Wasser- und Abwassergebühren erhoben*. Für Löschwasser wird eine Grundgebühr von CHF 50.– pro Jahr und Haushalt oder Betrieb eingeführt. Die Bemessungsgrundlagen für Anschluss- und Benützungsgebühren ändern auf Bruttogeschossfläche statt zonengewichteter Fläche. Die Sonderregelung für Landwirtschaftsbetriebe wird aufgehoben. Die Höhe der bestehenden Gebühren soll beibehalten werden – jedoch gibt es davon drei wesentliche Ausnahmen: die Verbrauchsgebühr für Wasser wird günstiger (CHF 0.70 statt 1.00), für Abwasser teurer (CHF 2.90 statt 2.85) und zu den Gebühren kommt die MwSt. hinzu.
* Abwasser (Quellwasser) ist bei Versickerung gratis, bei Einleitung in die Sauberwasserleitung pauschal CHF 100.– pro Jahr, bei Einleitung in die Kanalisation CHF 120.– pro Minutenliter und Jahr. Quellwasser CHF 10.– pro Minutenliter.
Verkehrsmessungen und Baselstrasse
Seit 2009 ist ein Legislaturziel des Gemeinderats, «Tempo 30» dorfweit zu prüfen und gegebenenfalls umzusetzen. Die Bau- und Werkkommission hat erste Schritte dazu unternommen und im Oktober und November im gesamten Dorfgebiet Verkehrsmessungen (Geschwindigkeit, Art und Anzahl der Fahrzeuge) durchgeführt. Die Resultate – welche noch nicht vorliegen – werden erlauben, die notwendigen Massnahmen zu definieren. Sobald dies geschehen ist, werden wir wieder informieren.
Die Baselstrasse weist einen schlechten Zustand auf. Da sie von dem geplanten Bipperlisi-Umbau direkt betroffen ist, prüft die BWK, ob die Strasse gleichzeitig mit dem asm-Projekt (ca. Herbst 2015–Frühling 2016) saniert werden soll. Dazu hat sie mehrere Variantenstudien erstellen lassen. Die favorisierte Variante wird in einer der nächsten Ausgaben des Newsletters präsentiert.
Bau- und Werkkommission Flumenthal - im August 2014
Umbau der Bahnanlagen
Das Eisenbahngesetz verpflichtet die asm, Betreiberin des «Bipperlisi», unbewachte Bahnübergänge zu sichern. In diesem Rahmen plant die asm seit Längerem, ihre Bahnanlagen in Flumenthal komplett zu überholen. Das aktuelle Projekt umfasst:
* Schliessung aller Strassen- und Fussgängerquerungen ausser Kirchgasse
* Neugestaltung Knoten Kirchgasse/Baselstrasse
* Rückbau Bahnhof, Neugestaltung Areal
* Erschliessung des Bahnhofs von der Jurastrasse her, auch für Autos (Ausbau Bahnhofweg)
* Bau von Parkplätzen am Schmittenweg
* Verengung der Überführung Baselstrasse/T5 auf eine Spur (auf Höhe Rest. Lavande) mit Tempo 30
Teile des Projekts (Knoten Kirchgasse, Erschliessung Rest. Lavande, Rückwärtige Erschliessung Bahnhof) wurden eng mit der Gemeinde abgestimmt. Am 11. August fand ein Informationsanlass zum Thema statt. Das Projekt wird voraussichtlich von Mitte August bis Mitte September öffentlich aufliegen; Betroffene können während der Auflage Einsprache gegen das Vorhaben erheben.
In der heutigen Form hat das Projekt keine Kostenfolge für die Gemeinde. Der Gemeinderat hat deswegen beschlossen, keine Einsprache zu erheben und das Vorhaben im Grundsatz zu unterstützen. Er ist überzeugt, dass mit der aktuellen Lösung das Optimum zwischen finanziellen und verkehrstechnischen Auswirkungen sowie Sicherheitsaspekten gefunden wurde. Die BWK erarbeitet derzeit ein Verkehrskonzept, um die Auswirkungen der Schliessung «Bahnübergang Rüttistrasse» auf das Oberdorf zu minimieren.
Einweihungsfeier des neuen Schachenbachs
Am 25. Juni 2014 wurde der «Neue Schachenbach» – stellvertretend für die neue Quell- und Regenwasserleitung zwischen Kirche und Aare – mit einer kleinen Feier eröffnet. Anwohner, Bauunternehmer, Ingenieure, Unterstützter, Behördenmitglieder und Betroffene fanden zusammen, um an einem dieser seltenen, herrlichen Sommerabende bei Wurst, Kartoffelsalat und Ansprachen auf das erfolgreiche Projekt anzustossen.